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Warum Hersteller und Lagerhäuser mit der Überwachung von Emissionen beginnen müssen

Geschrieben von nShift - de | 11.05.2023 06:00:00

Rund 50 000 Unternehmen, die in der Europäischen Union (EU) tätig sind, werden bald verpflichtet sein, ihre CO2-Bilanz entlang der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette im Rahmen einer neuen Reihe von Nachhaltigkeitsvorschriften zu veröffentlichen. 

Die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) tritt am 16. Juni 2024 vollständig in Kraft.  Die Gesetzgebung sieht unter anderem vor, dass rund 50 000 Unternehmen über ihre historischen und aktuellen Treibhausgasemissionen berichten müssen.

Die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) ist Teil einer Reihe von immer strengeren Anforderungen, die von globalen Regulierungsbehörden an Unternehmen gestellt werden. Sie verpflichten Unternehmen, über ihren ökologischen Fußabdruck zu berichten.  Dies erhöht die Transparenz der Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens und hat unter Umständen Auswirkungen auf die Beziehungen zu den Verbrauchern.  

Ein kommerzieller Vorteil

Auch ohne die immer strengeren Anforderungen an die Berichterstattung liegt der wirtschaftliche Nutzen der Emissionsverfolgung auf der Hand.  Umweltbewusste Kunden sind bereit, mehr Geld auszugeben, um bei umweltfreundlichen Unternehmen einzukaufen.1 Jüngere Kunden sind Vorreiter beim nachhaltigen Einkauf.  Eine Umfrage ergab, dass drei Viertel der Käufer der Generation Z Nachhaltigkeit als wichtiger erachten als Markennamen.2

Doch Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Thema für junge Menschen.  In allen Altersgruppen geben die Verbraucher an, auf die Umweltwerte der Unternehmen zu achten, bei denen sie kaufen.  78 % der Online-Käufer wären bereit, eine Woche auf ihre Lieferung zu warten, wenn der Einzelhändler nachhaltigere Versandmethoden anbietet.3

Unternehmen müssen die Verbraucher mehr denn je davon überzeugen, dass sie ihre Sorge um die Umwelt teilen und aktiv an der Reduzierung ihrer Emissionen arbeiten.

So kann nShift helfen

Das nShift Transport Management System (TMS) verfügt über eine marktführende Emissionstarifmaschine.  Die Daten stammen aus dem Network for Transport Measures und erfassen sowohl Scope-1- als auch Scope-3-Emissionen. 

Dies hilft Herstellern, Lagerhäusern, Logistikdienstleistern und Einzelhändlern, nachhaltigere Transportoptionen zu identifizieren und zu nutzen, die steigenden gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.  

nShift TMS ermöglicht Unternehmen:

  • auf der Grundlage der zu erwartenden Emissionen Entscheidungen über die Verringerung ihres CO2-Fußabdrucks zu treffen
  • detaillierte Berichte zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen auszuarbeiten
  • mit Hilfe von Analysetools für Geschäftsinformationen noch tiefgreifendere Analysen durchzuführen

Im Jahr 2022 wurde die TMS-Emissionstarifmaschine von nShift bei den Ecommerce Awards in der Kategorie „Best Sustainability Initiative“ (Beste Initiative für nachhaltige Entwicklung) mit Bronze ausgezeichnet.  Sie entspricht den Normen EN16258, ISO14083 und GLEC.

 

1https://www.the-future-of-commerce.com/2022/10/03/e-commerce-trends-2023/#section-3
2https://www.forbes.com/sites/forbestechcouncil/2022/12/05/what-recent-trends-say-about-sustainable-shopping-in-2023/?sh=490e14436fc0 
3https://chainstoreage.com/how-much-do-consumers-care-about-sustainable-shopping